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Person

Andreas Eisenmann
Geboren am 24.6.1977 in Freiburg i.Br.
Verheiratet, 2 Kinder

Schule:
1984-1988   Grundschule Windenreute
1988-1997   Goethe-Gymnasium Emmendingen
Abitur 1997

Studium:
1997-1998   Luth. theol. Hochschule Oberursel
1998-2000   Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
2000-2001   Eberhard-Karls-Univeristät Tübingen
2001-2003   Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
1. Theologisches Examen 2004
2004-2006   Lehrvikariat in Ettenheim
2. Theologisches Examen 2005

Berufliche Stationen
2006             Pfarrvikariat in Bad Rappenau
Ordination am 12.3.2006 in Ettenheim durch Prälat Pfisterer
2006-2008   Pfarrvikariat in Villingen
9.1.2008      Wahl zum Pfarrer in Legelshurst (KB Kehl)
2.9.2008     Dienstbeginn in Legelshurst
14.9.2008   Einführung als Pfarrer in Legelshurst

 



Ordinationslogo

Zu meiner Ordination am 12. März 2006 habe ich mir überlegt, was mir wichtig an meinem Beruf ist, was mich geprägt hat in meinem Glauben. Als Erinnerung an den Tag und die Aufgabe, die ich mit der Ordination übernehmen durfte, habe ich ein Logo entworfen, das dies zum Ausdruck bringen soll: Wer ich bin, woher ich komme, wo meine theologischen und spirituellen Wurzeln liegen.

Das Logo besteht aus fünf Teilen. Zuerst einmal der Bibelvers, der das Logo umrundet, aus dem Kolosserbrief im 3. Kapitel. Der Vers soll eine Überschrift über meinen Dienst sein. Dieser ist ein Dienst am Evangelium und steht im Auftrag Jesu. Bei allem Tun darf aber auch das Danken nicht fehlen: Denn als Christ lebe ich aus der Liebe Gottes, der mich begleitet und trägt.

Links oben sieht man das Kreuz von Taizé. Dieser Ort hat mich in meiner Spiritualität sehr geprägt. Außerdem steht das Kreuz natürlich für das Christliche allgemein. Das Taizékreuz ist besonders, weil es nicht eindeutig ist: Viele sehen darin auch die Taube, das Symbol des heiligen Geistes. Das ist nicht meine Sichtweise, aber es erinnert mich immer wieder daran, mehrere Sichtweisen zuzulassen.

Im Feld rechts oben kommt meine geographische Verwurzelung hervor. Die badische Flagge (gelb mit rotem Balken) ist kombiniert mit dem Stadtwappen Freiburgs, meiner Geburtsstadt. Dieses Feld erinnert mich immer wieder daran, wo ich herkomme und was meine Heimat ist - egal, wohin es mich verschlägt.

Links unten finden sich zwei Dinge: Zum ersten ein violettes Kreuz. Dieses steht für die evangelische Kirche und drückt meine evangelische Identität aus. Dann ist dort auch ein Aspergill zu finden, ein Gerät, das in der römisch-katholischen Kirche verwendet wird, um Weihwasser zu verspritzen. Es handelt sich hier um ein klares Bekenntnis zur Ökumene. Evangelische Identität und ökumenische Ausrichtung schließen sich für mich nicht aus. Der Aspergill verweist aber noch auf mehr: Als Behälter für Weihwasser erinnert er an die Taufe. Die Taufe ist der grundlegende Schritt, den Gott mit uns auf dem Weg der Nachfolge geht. Die Taufe steht auch für die Einheit aller Christen. Denn wir sind alle auf den Namen des dreieinigen Gottes getauft. Die Erinnerung daran, dass ich in der Taufe von Gott als sein Kind angenommen wurde, ist mir sehr wichtig,

Das letzte Feld rechts unten zeigt einen Adler. Dieses Tier steht für das Johannesevangelium, die biblische Schrift, die mich in meinem Glauben und meinem theologischen Denken am meisten geprägt hat. Damit steht der Adler auch pars pro toto für die ganze Bibel, die ja wie das Johannesevangelium mit den Worten "Im Anfang" beginnt. Das erinnert mich daran, was die Richtschnur des Glaubens ist: Sola scriptura - allein die heilige Schrift (so Luther).

 
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